Freiburg / Stegen
Fuyu Tokugawa Taikai
Das ASC Freiburg unter der Leitung von Cheftrainer H.D.Rauscher, IMAF Chiefdirector Germany, organisierte auch 2017, wie seit vielen Jahresn, das Fuyu Taikai Internationale Budo-Seminar.
Es wurde geleitet von 20 Meistern und Großmeistern, die 20 Kampfkünste unterrichteten und schloß ab mit zahlreichen erfolgreichen Schülern-, Meister- und Lizenz-Prüfungen.
Internationales Budo-Jahresabschluss-Seminar im Dreisamtal.
Bei schönem Winterwetter fand das Jahresabschluss-Seminar in mehreren Hallen im Dreisamtal statt.
Kampfkünstler aus vielen Dojo fanden sich zusammen, um gemeinsam drei Tage mit der Ausübung verschiedener Kampfkünste zu verbringen.
Ein Referententeam für Ninjutsu, Karate-Do, Fullcontact, Kobudo, Bo-Jutsu, Sai-Jutsu, Iaido, Jiu-Jitsu,Tang Lang Kung-Fu, Taichi und Combat Arnis begeisterte durch seine Fachkompetenz im Budo alle Teilnehmer und spornte sie an, motiviert und engagiert die Tage über zu trainieren.
Die Referenten waren:
Hans-D.Rauscher
Dr. F. Den Ottolander
Rudi Blankenstein
Detlef Matschenz
Christian Kehl
Frank Roskam
Adrian Kempf
Prof.Dr. Lutz Kasper
Tobias Rönicke
Michael Korbl
Michael Freerks
Fritz Bodo Kaeding
Kathrin Kasper
Hier einige Aspekte aus den Trainigseinheiten:
Karate-Do bei Christian Kehl,
Grundübungen, Kata, Partnerkata, Kampfstrategien erweiterten das Verständnis
für diese Kampfkunst.
Im Fullcontact bei Dr.F. Den Ottolander und
R.Blankenstein
lag der Schwerpunkt auf Fußtechniken und Pratzentraining sowie auf Übungen für Dan Prüfungsvorbereitungen.
Das ASC Freiburg und das Samurai Dreisamtal sorgten für die kulinarische Verköstigung aller Seminarteilnehmer in einer Cafeteria mit angenehmer und entspannter Atmosphäre.
Effektive Selbstverteidigung
waren das Thema von Kurz-und Langwaffen bei H.D.Rauscher, Ch.Kehl, A.Kempf, T.Rönicke und Frank Roskam
Im Combat Arnis lernten die Teilnehmer u.a. Anyo mit Anwendung, Entwaffnungen, Reaktions- und Kampftraining. Auch beim Botraining ging es um Schnelligkeit und Genauigkeit im Umgang mit der langen Waffe.
In beiden Disziplinen wurden auch mit Safetys Bewegungsabläufe und Taktik und Techniken im Kampf geübt.
Iaido bei D.Matschenz
befasste sich mit Basis- und fortgeschrittenen Techniken im Hinblick auf Präzision und Rhythmisierung.
Jiu Jitsu bei M.Freerks
Fallübungen, Hebel-und Wurftechniken gehörten zum Lehrinhalt von Jiu-Jitsu, das auch Übungen im Bodenkampf enthielt.
M.Korbl, Verfasser mehrerer Ninjutsu Fachbücher und einer der Pioniere des Ninjutsu, zeigte einen Ausschnitt aus seinem außergewöhnlichen Ninjutsu Programm. Er legte Wert auf lockere Bewegungsabläufe unter der Ausnutzung des Körperschwungs mit minimalen Aufwand von einer Position in die nächste zu kommen, da für eine wirkungsvolle Selbstverteidigung hohe Flexibilität erforderlich ist.
Prof.Dr.L. Kasper lehrte im Kungfu den ersten Teil einer Form, auch mit Anwendung, wobei auch interessante Fächertechniken mit im Programm waren.
Kathrin Kasper lehrte fortgeschrittene seltene Tai-Chi-Chuan Formen.
Im Tonfa Jutsu bei F.B. Kaeding und Sai Jutsu
bei Christian Kehl kamen weitere Okinawa-Waffentechniken zum Einsatz, die das Spektrum des Selbstverteidigungsprogramms erweiterten.
1.-3.12.2017